Freitag, 25. März 2011

Show notes für NSFW010

Höre mir nun seid einiger Zeit die „alten“ Not Safe For Work Podcasts von Tim Pritlove und Holger Klein an. Während die neueren Folgen eine schöne Inhaltsangabe mit Weblinks zu den behandelten Themen haben, fehlen diese bei den älteren Folgen leider. Da ich ohnehin den meisten erwähnten Erbaulichkeiten hinterher google, habe ich es mir zu Angewohnheit gemacht die Show notes selbst zu erstellen und anschließend Tim zukommen zu lassen. Nun sind die Show notes zu NSFW010 – Der lustige Astronaut fertig:

Inhalt: TLF009 - Alleine mit Hitler (Spiegelfechter - off the records); Astronaut A3 Melkroboter; Der Bulo: Hundball; Holgis erste iPad Impressionen; Telco Verbrecher; Shrinking Cities; Urban Gardening; Verfrühter Besuch auf dem Flughafen Tempelhof; 1.Mai & Bionade Litschi Mollis; Nazi Umgang; NRW Wahlen; Hagen Rether beim Satire Gipfel 2009; potenzielle Blinkenlights Locations; Reisen mit der Bahn; Avatar in 3D; WP: Uncanny Valley

Der zugehörige Podcast vom 30.04.2010 ist sowohl als Direkt- als auch als BitTorrent Download verfügbar.

Mittwoch, 23. März 2011

Rap News 7 nun auch mit deutschen Untertiteln


Habe die letzten beiden Tage damit zugebracht die Untertitel der neuen Rap News Folge 7 von The Juice Media ins Deutsche zu übersetzen, damit auch nicht englischsprachige Webnutzer, aus dem deutschsprachigen Raum sich an diesem inhaltlich aufgeladenen und hochkarätigen Hip-Hop Video erfreuen können. Das Ergebnis kann hier betrachtet werden:




Ich habe mich dabei bemüht so viele Wortspiele wie möglich ins Deutsche zu Transportieren. In einigen Fällen war das recht Simpel. Beispielsweise lässt sich die Wortkreation „ Republicrat system“ recht einfach 1:1 ins Deutsche mit dem Ausdruck „republikratisches System“ übernehmen.
Andere Fälle haben mir dann doch etwas mehr Kopfzerbrechen bereitet. Wie etwa die „United-Statesian border“. Nach reichlicher Abwägung habe ich mich für den Ausdruck „vereinigten staasi'che Grenze“ entschieden, da die Stasi das Phänomen der eingeschränkten Reisefreiheit im deutschen Raum wohl am trefflichsten widerspiegelt, und das Doppel-a beibehalten, damit auch die Verbindung zu den Staaten nicht verloren geht.
Was bei mir kognitives Wohlbehagen auslöst hat, brachte der weilen die Rechtschreibkorrektur natürlich auf die Barrikaden. So vehement sie auch einige sprachliche Neuschöpfungen unterstrich, war ihr erstaunlicherweise der Ausdruck „KOMUNISLAM“ vertraut (oder liegt es an der Großschreibweise, dass sie es für eine Abkürzung hält?), und genau dabei hat sie mich dann getäuscht, denn es hätte ja Kommunislam heißen müssen.
Wie man sieht, sind Übersetzungsarbeiten gerade in den Feldern kreativer Sprache recht unwegsam. Sollte ich mir weitere sprachliche Patzer zuschulden gekommen lassen haben, bitte ich geneigte Leser Verbesserungsvorschläge hier per Kommentar zu hinterlassen.